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1289. Juli 29. Liegnitz.

f. 6. p. f. S. Jac. ap.

Tschasca, Abt von Opatowitz, urkundet in Gegenwart des Bischofs T(homas) von Breslau, alle seine Besitzungen in Cressowe (Grüssau) dem Herzoge B(olco) von Schlesien, Herrn von Löwenberg, um 240 Mk. reinen Silbers verkauft zu haben, welche Summe nächste Maria Geburt in Gretz (Königsgrätz) bezahlt werden soll, widrigenfalls der Herzog mit seinen 3 Bürgen Heynemann v. Baruth, Frisco v. Waldau, Rüdiger v. Haugwitz in Liegnitz Einlager zu halten verpflichtet sein sollen. Zurückbehalten hat der Abt sich nur Ruzik und Drobnossowe (ob dies Rauske und Dromsdorf Kr. Striegau sind, bleibt sehr zweifelhaft).

Z.: Bischof Thomas, Mag. Pet. Bresl. Domherr, Borislaus, Nic. Pfarrer in Jauer, Alb. herzogl. Kaplan Pfarrer in Swentz (Schweidnitz), Heynemann v. Baruth, Frisco v. Waldan, Rüdiger v. Haugwitz.


Or., dessen S. verloren ist, Staatsarch. Grüssau 11.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1886; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 3: Bis zum Jahre 1300. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.



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